Dienstag, 16. Oktober 2018

Natürlich gibt es geistiges Eigentum. Zum Beispiel was ich dem Duche gestern abend erzählte, das habe ich und kein anderer erzählt. Die Worte, die ich hier schreibe, die sind von mir. Ich bin nicht nur für meine Taten verantwortlich, sondern auch für das, was ich sage oder schreibe.

Die Frage ist, worin mein Recht als Autor besteht. Habe ich das Recht, dem Duche zu verbieten, morgen früh seiner Kollegin weiter zu sagen, was ich ihm heute gesagt habe? Nein. Aber was ist, wenn die Kollegin mir dann böse ist, weil Duche meine Worte verfälscht wiedergegeben hat?

Taten verändern die materielle Welt, Worte die geistige.

Malen, Singen, und Filme

„Nicht das Wort ziert den Mann, sondern die Tat“ soll Kolping gesagt haben.