Mittwoch, 20. August 2014

Saisonabschluss der Volkstanzgruppe

Vorige Woche erfuhren wir, dass die Kiitsharakad den Saisonabschluss bei uns feiern wollen. Welche Ehre!

Zum Glück brauchten wir uns lediglich um die Infrastruktur und nicht um die Inhalte (Essen und Trinken) zu kümmern. Zur Infrastruktur gehörten Garage aufräumen und Tische, Hocker und Besteck organisieren. Essen und Trinken brachten die Gäste selber mit.

Unsere Kippsäge diente als Anrichte. Auch „die Technik“ (Projektor) funktionierte auf Anhieb.

Wie angekündigt war es ein sehr regnerischer Tag.

Ein erster offizieller Teil bestand aus Danksagungen und Ehrungen.

Dann wurden die ersten Grillwürstchen fertig. Ich konnte es nicht lassen, vorher eine Art Tischgebet zu sprechen. Ich las ihnen die Geschichte von Zachäus vor, die ich mir vorher extra ausgedruckt hatte.

In der Abendsonne saßen dann 20 Esten und ein Ostbelgier zusammen und blickten auf das vergangene Jahr zurück. Und da sollte jeder der Reihe nach erzählen, wie er oder sie sich gefühlt hatte im vergangenen Jahr. Esten sind ja bekannt dafür, dass sie so etwas überhaupt nicht gerne tun. Aber glaubt es mir oder nicht, fast jeder einzelne sprach ausführlich über seine persönlichen Eindrücke und Meinungen. Wer hätte das gedacht! Ich jedenfalls nicht!

Volle Kirche

Nachdem die Kiitsharakad sich verabschiedet hatten, schauten wir auf die Uhr und stellten fest, dass es noch nicht 21 Uhr war. Also noch Zeit, ins Auto zu steigen und das Konzert des Kammerchors „Head ööd, Vend“ hören zu gehen. Die Kirche war fast ganz voll.