Maris Geburtstag in Italien

Mittwoch, 6. April 2022

Hallo Freunde,

falls dies der erste Rundbrief ist, den du seit Langem liest, dann antworte mal kurz darauf, denn das wäre die Bestätigung, dass unser Systemverwalter Hannes endlich die Ursache für unsere Probleme mit unserem Mailserver gefunden hat. Einen eigenen Mailserver zu betreiben ist theoretisch ganz einfach, aber in Wirklichkeit etwas komplizierter. Die Herausforderung besteht dain, andere Mailserver davon zu überzeugen, dass man kein Spammer ist.

Heute abend findet in Tallinn eine kleine Versammlung statt, bei der sich –vielleicht– entscheiden wird, was aus meinem Brief an den Papst wird. Betet für die Kirche in Estland, dass sie synodal wird.

Gestern hatte Mari Geburtstag. Wir hatten ihr am Abend zuvor in unserem privaten Aufnahmestudio einen Videogruß produziert, den ich ihr am frühen Morgen zuschickte:

Abends hatten wir eine kurze Videositzung, bei der meine Damen über Schutz vor Sonnenstrahlen fachsimpelten. Nicht zuletzt wegen ihres auffallenden Sonnenhutes hat Mari von den anderen Freiwilligen den Spitznamen „Nuuskmõmmik“ (Snufkin) bekommen. Unsere Sitzung wurde unterbrochen, weil auch Maris Mitbewohner ihr zum Geburtstag gratulieren wollten.

Ich wünsche euch, dass ihr euch möglichst oft mindestens so glücklich fühlt wie Mari gestern abend.

Liebe Grüße aus Tallinn.

Luc

Reaktionen

Upps, faktischer Fehler: den Spitznamen „Nuuskmõmmik“ hat Mari nicht von den anderen Freiwilligen bekommen (wer kennt schon die Moomins in Italien?), sondern der ist erst während unseres Gesprächs entstanden.

Ein Freund reagierte (und ich wollte es nicht gesagt haben, aber fürchte, dass es stimmt): Einen Mailserver zu betreiben ist ganz einfach. Es gibt lediglich zwei Firmen, die E-Mail als Dienst kaputtmachen und die von Dir genannten Probleme machen. Das sind Google und Microsoft. Oder weißt Du noch von anderen Firmen, die E-Mail kaputt machen weil sie nur ihren eigenen Kram unterstützen?